Internationale Bildhauerwerkstatt - Schwarzenberg 2016

"SCHNITTSTELLE"

 „Kunst ist das einzige Ernsthafte auf der Welt. Und der Künstler ist der einzige Mensch, der nie ernsthaft ist.“ (Oscar Wilde)

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Am Ende einer ernsthaften künstlerischen Tätigkeit steht in aller Regel ein Kunstwerk. Dazu bedarf es einer Werkstatt, die dem Künstler Raum gibt und ihn im besten Falle in seinem Schaffen inspiriert. Dies zu befördern, haben wir unsere Schwarzenberger Bildhauerwerkstatt unter das Thema „SCHNITTSTELLE“ gestellt.

 

Eine Schnittstelle bedeutet Trennendes und Verbindendes gleichermaßen. Denn durch einen Schnitt trennt man ein Ganzes in zwei Teile, die dann unter Verwendung der Schnittstelle wieder zu einem größeren Ganzen zusammengesetzt werden können.

 

Bekannt ist dieser Begriff aus der EDV. Dort bezeichnet er die Stelle, an welcher der Datenaustausch zwischen Rechner und anderen Systemen stattfindet. In der Politik oder im gesellschaftlichen Leben werden damit Bereiche beschrieben, die aneinander grenzen oder sich überschneiden. Im Mannschaftssport (z. B. Handball) gar, soll der Pass in die Schnittstelle den entscheidenden Vorteil verschaffen.

 

Verwandt sind auch „Schnittlinie“, „Schnittmenge“ und „Schnittpunkt“. Stets wird bei diesen Begriffen ein Aneinanderstoßen, ein Treffen oder Überlappen unterschiedlicher Systeme oder Bereiche im Sinne von Grenzüberschreitungen dargestellt. Wir sehen in diesen Auslegungen ein reichhaltiges, unerschöpfliches Potenzial, eine Bildhauerwerkstatt auch im interdisziplinärem Sinne zu inspirieren und den Begriff „SCHNITTSTELLE“ auf künstlerische Weise zu nutzen und zu erweitern.

 

Lesen Sie hierzu auch die Artikel der Freien Presse.